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Bergen aan Zee

Heute haben wir unsere Rosi scharf geschaltet.  Akku rein und an die Nordsee. Nach Bergen und in den Ortsteil Bergen aan Zee. Bei Sonnenschein aber immer noch kaltem Wind.  Frauchen hat mir deshalb den Wind- und Regenschutz an meinem Fahrradkorb angebracht. Ist schon angenehmer. Dank Rosi hat uns der kräftige Gegenwind nicht weiter behindert. Sehr angenehm, denn merkwürdigerweise herrscht ja immer Gegenwind. Ein Phänomen. Frauchen hat sich dick eingepackt, optisch knapp am Vermummungsverbot vorbei. Dann ging unsere rasante Fahrt durch die Dünen los :- ))<<

 

Zuerst sind wir nach Bergen aan Zee an die Nordsee, an den Strand gefahren. Ein kleiner Badeort ohne die sonst üblichen Hochhäuser. Die Bewohner haben sich erfolgreich dagegen gewährt. Der Erfolg lag vielleicht auch am Einfluss und am Geld. An der Straße zum Strand liegen rechts und links gut versteckt schöne große Villen.  

Der Strand von Bergen aan Zee ist schön. Dünenwälder, Dünen und dann der breite Strand. In der Saison sind die Strandpavillons wahrscheinlich besten besucht. Jetzt dürfte ich noch auf den Strand. Ab Mai ist es damit dann vorbei. Hundeverbot bis Ende September. Ich bin etwas hin und her gerannt. Einen „Kollegen“ beschnuppert. Dann wollte ich zurück. Der Wind war mir doch zu heftig. Hätte mich ja fast weggeblasen. Und bei diesem Wetter haben doch tatsächlich zwei Menschen in der kalten Nordsee gebadet. Brrr. <

 

Auf der Rückfahrt haben wir uns dann noch den kleinen Ort Bergen angesehen. Bergen liegt in einem Dünen- und Waldgebiet nur ca. 4 KM bis zur Küste. Ein schöner Ort und ganz ohne Grachten. Nichts aufregendes und trotzdem einen Besuch wert. Schöne Häuser, ein Minitiergehege mitten im Ort und alles garniert mit einladenden Lokalen.

Jetzt ist Rosi wieder auf Filou verstaut und festgezurrt. Morgen geht unsere Fahrt weiter. Wohin? Keine Ahnung. Frauchen will noch intensiv die Wettervorhersage auswerten. Ich lasse mich überraschen.

 

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