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Zürich, die kleine, große Weltstadt

© Zürich Tourismus
© Zürich Tourismus

Zürich die kleine und doch große Weltstadt am Zürichsee. Eine Stadt mit großer Lebensqualität. Allerdings auch mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten.

 „The little big city“. Shoppen in der Bahnhofstrasse, die Altstadt mit Kneipen, Bars und Nachtlokalen. Kunst und Kultur, See und Berge – für jeden etwas. Die Hauptsehenswürdigkeit ist die gut erhaltene mittelalterliche Altstadt links und rechts des Flusses Limmat. Im Sommer findet das Leben an den Uferpromenaden des Zürichsees und der Zürcher Flüsse statt. In über 40 „Badis“ – davon 18 See-, Fluss- und Freibäder – kann man sich nach dem Flanieren oder Shoppen im Wasser abkühlen. Abends verwandeln sich einige der Flussbäder in sogenannte „Badi-Bars“. Mit kulinarischen Leckerbissen. Dieses Wochenende mit leichten Einschränkungen. Immer wieder etwas Regen.  Die Sonnenbilder sind von der Tourismuszentrale. Ein preiswertes Vergnügen ist übrigens eine Fahrt mit den Limmatschiffen und eine kleine Rundfahrt auf dem Zürichsee. Die Römer waren natürlich auch schon hier und haben hier ihre Badekultur genossen. Verdursten muss in Zürich niemand. In der Stadt gibt es über 1.200 Brunnen mit Trinkwasser. Das ist doch mal eine Zahl!

Wegen der ansässigen Großbanken und Versicherungen ist Zürich ein internationaler Finanzplatz und der größte Finanzplatz der Schweiz. Überdurchschnittlich viele Medienunternehmen haben hier ihren Sitz. Nicht zu vergessen das FIFA-World-Museum. Trotz der vergleichsweise geringen Einwohnerzahl (ca. 402.000) wird Zürich daher zu den Weltstädten gezählt. Am FIFA-World-Museum mit ihren aus meiner Sicht zweifelhaften Bossen wird’s nicht liegen auch wenn dort mehr als genug Geld gestappelt wird.

Überrascht waren wir von der engen Bebauung entlang des Zürichsees. Zwischen die Häuser passt kein Handtuch mehr. Jeder will ein Haus, eine Wohnung mit Blick auf den Zürichsee. Also wurde und wird der See mit einem Einheitsbrei aus eintönigen Terassenhäusern zugebaut. Wir finden, schön ist anders. Zugegebenermaßen ist es in der bergigen Schweiz natürlich schwierig Baugrundstücke zu finden. Da staut sich halt alles auf wenigen Flächen.  

Internet: www.zuerichunbezahlbar.ch/events/ und www.zuerich.com

 


Zürich und die Drogen

Ein Problem der Stadt war lange die offene Drogenszene. In der Mitte der 1980er Jahre wurde der Park „Platzspitz“ weltweit als "Needle-Park"

bekannt. Er wurde mehrfach zwangsgeräumt und abgeriegelt. Daraufhin verschob sich die Drogenszene an den stillgelegten Bahnhof Letten. Die Gegend um den Bahnhof war um 1992 die Kulisse für die größte offene Drogenszene Europas. Mehrere tausend Drogenabhängige aus dem In- und Ausland lebten hier oder besorgten sich ihren Stoff. Weitere Zwangsräumungen blieben ohne Erfolg. Zur Entschärfung der Situation der Situation trug der Versuch der staatlichen Heroinabgabe bei. Heute ist die staatliche, ärztlich kontrollierte Drogenabgabe gesetzlich verankert und vom Volk per Referendum abgesegnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Platzspitz 


Campingplatz Fischer’s Fritz in Zürich

Der wunderschön und zentral gelegene Campingplatz Fischer´s Fritz ist der einzige Campingplatz im Stadtgebiet. Er befindet sich in einem kleinen Park direkt am Seeufer. Sehr schöne Lage! Stellplatz unbedingt reservieren. Der Campingplatz ist nicht sehr groß und daher stehen alle eng beieinander. Aber der Blick auf den See....

Es gibt ein kleines Restaurant (Beiz), das Fischer´s Fritz mit frisch gefangenem Fisch aus dem Zürichsee und andere Leckereien. Und dazu einen kleinen „Mercato“ mit Spezialitäten von lokalen Produzenten. Alles eine Frage des Portemonnaie.

Camping Zürich, Seestrasse 559, 8038 Zürich, www.fischers-fritz.ch 

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Kommentare: 1
  • #1

    Marlies Reusch (Montag, 24 Juni 2019 20:14)

    Ja supi da bin ich geboren und bis zum 10lebensjahr da gewohnt. Dann wohnte ich im Zürioberland von 2005 bis 2010. Wenn man genug Geld hat lässt es sich da toll leben. Übrigens Badi ist auf schweizerisch weiblich: ich gehe in die Badi �� gruß Marlies